IT-Sicherheit geht nicht nebenbei

Wichtiger Austausch für Unternehmen mit IT-Experten - rund 200 Teilnehmer folgten der Einladung zum 12. IT-Sicherheitstag in Wildau
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Wichtiger Austausch für Unternehmen mit IT-Experten - rund 200 Teilnehmer folgten der Einladung zum 12. IT-Sicherheitstag in Wildau

Großes Interesse am 12. IT-Sicherheitstag Mittelstand an der TH Wildau

05.09.2023 | Unter dem Motto: "Mensch, mach's sicher: IT-Sicherheit? Aber selbstverständlich!" fand heute der 12. IT-Sicherheitstag für die Wirtschaft an der TH Wildau statt. Geladen hatten die Berlin-Brandenburger Handwerkskammern und Industrie- und Handelskammern in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum IT-Sicherheit Brandenburg (KITS) und dem Mittelstand-Digital Zentrum Chemnitz. 

Durch Cybercrime-Angriffe entstehen der Wirtschaft jährlich Schäden in Milliardenhöhe und die Bedrohungslage wächst durch immer professionellere Angriffe.

„Stabile und kontinuierliche Prozesse bilden die Basis der Arbeit im Mittelstand und müssen vor bösartigen Zugriffen im besonderen Maße geschützt werden“, sagte Dr. Wolfgang Krüger, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus, in seiner Begrüßung.

Aufgrund fehlender Ressourcen und Fachkräfte sei es für KMU jedoch herausfordernd, sich um IT-Sicherheit zu kümmern.

„Unternehmen sollten sich daher dringend externe Unterstützung und Hilfe beim Thema IT-Sicherheit holen. Der Aufbau eines großen effektiven Schutzschirms gegen Cyber-Kriminalität ist fundamental für unsere aufstrebende Wirtschaftsregion“, so Dr. Krüger.

Der jährlich stattfindende IT-Sicherheitstag Mittelstand sensibilisierte die rund 200 Teilnehmerinnen und Teilnehmer für das Thema und gab einen Einblick in vorbeugende und schadensbegrenzende IT-Sicherheitsaspekte. Experten erläuterten, mit welchen Mitteln und Werkzeugen sich Unternehmen vor Angriffen aus dem Internet besser schützen können. Vorträge gaben zudem einen Überblick zu den Interessen, Arbeitsweisen und -methoden fremder Nachrichtendienste. In Workshops wurden bewährte IT-Sicherheitsstrategien und Tools vorgestellt. Außerdem wurde präsentiert, wie man den Aufbau eines IT-Sicherheitskonzeptes angeht. Ganz Ohr waren die Teilnehmer als „aus dem Nähkästchen geplaudert“ wurde und Betroffene und Vertreter der Zentralen Ansprechstelle Cybercrime des Landeskriminalamtes über reale Angriffsfälle berichteten, und darüber, welche Auswirkungen der Angriff hatte und wie man danach wieder auf die Beine kam.

Dieser breite Austausch sei laut Dr. Wolfgang Krüger wichtig, um das Thema IT-Sicherheit in die Köpfe der Unternehmensführungen zu tragen und die Bedeutung herauszustellen. 

Fotos von der IHK Cottbus 

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