Innenstädte neu denken

Innenstadt (Symbolbild)
© Jeswin Thomas / Pexels
Innenstadt (Symbolbild)

Unter dem Motto „Hilfe zur Selbsthilfe“ sollen Stadtmarketing- und Werbegemeinschaften sowie Unternehmen aller Branchen und somit folglich auch Städte und Gemeinden in der aktuellen Situation bei der Planung und Durchführung von drängenden Handlungsansätzen und Projekten im Projekt „Innenstädte neu denken“ bis zum Jahr 2025 unterstützt werden.

Innenstädte sind das Herz unserer Städte. In den vergangenen Jahren kristallisierten sich jedoch bereits bestehende und künftige Herausforderungen, aufgrund unterschiedlicher Krisensituationen, heraus. Massive Ladenleerstände, Unternehmensnachfolge, Online-Handel, Diskussionen über eine grüne(re) oder autogerechte Stadt und das Hinterfragen der Aufenthaltsqualität sind nur einige der Themen, die den innerstädtischen Raum vielerorts vor Herausforderungen stellen.  Wie wollen wir in unseren Innenstädten leben? Was bedeutet Innenstadt für uns heute und in der Zukunft? Was bedarf es, um unsere Innenstädte lebendig zu erhalten und gerne Zeit im Zentrum der Städte zu verbringen?

Gemeinsam neu denken

Offizieller Startschuss war die Präsentation der Ergebnisse der Einzelhandelserfassung des Landes Brandenburg, durchgeführt und erstellt durch die BBE Unternehmensberatung, in der IHK Cottbus (September 2022). Dabei war das erlangte Ziel, Empfehlungen für Mittel- und Oberzentren im Kammerbezirk Südbrandenburg zu entwerfen, um passgenaue Standortoptimierungskonzepte zur Revitalisierung ihrer Innenstädte erarbeiten zu können.

An den gegebenen Handlungsempfehlungen möchten wir gemeinsam mit diversen Akteuren der Innenstädte ansetzen und in Workshops Ideen für die Innenstädte entwickeln - als Ideenplattform mit Potential zur Projektentwicklung. Die Rolle der IHK Cottbus beläuft sich dabei als Impulsgeber.

Fokus auf  18 Südbrandenburger Städte

Zunächst sollen insgesamt 14 Ober- und Mittelzentren (1 Oberzentrum: Cottbus; 9 Mittelzentren: Finsterwalde, Herzberg (Elster), Forst (Lausitz), Guben, Spremberg, Lübbenau/Spreewald, Lübben (Spreewald), Luckau, Königs Wusterhausen; 4 Mittelzentren in Funktionsteilung: Großräschen-Senftenberg, Bad Liebenwerda-Elsterwerda, Lauchhammer-Schwarzheide, Schönefeld-Wildau; Quelle: Landesentwicklungsplan Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg) in den Fokus des Projektes gesetzt werden. 

Was das alles beinhaltet? Von Innenstadtspaziergängen, gemeinsamen Vorträgen und Workshops zur Ideenfindung bis hin zur Begleitung der Projektentwicklung und -durchführung in ihrer Stadt - das Ende der Möglichkeiten liegt am Rand der gemeinsamen Ideen. Eins ist klar: Nur gemeinsam können wir im Hier und Jetzt als auch in der Zukunft unsere Innenstädte neu denken.

 

Ansprechpartner

Belinda Kergel
Geschäftsbereich: Standortpolitik und Regionalentwicklung
Projektmanagement "Innenstädte neu denken"
t: +49(0)355 365 1323
f: +49(0)355 3659 1323
belinda.kergel@cottbus.ihk.de
Annett Schmidt
Geschäftsbereich: Standortpolitik und Regionalentwicklung
Regional-/Bauleitplanung, Immobilien, Stadtentwicklung, Medien- und Kreativwirtschaft
t: +49(0)355 365 2002
f: +49(0)355 3659 2002
annett.schmidt@cottbus.ihk.de
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