IHK-Positionen zum Umgang mit der Corona-Pandemie

Stellungnahmen, Positionen und Forderungen der IHK Cottbus und ihrer Partner
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Stellungnahmen, Positionen und Forderungen der IHK Cottbus und ihrer Partner

Überblick:

Für eine zielgerichtete Wirtschaftspolitik zur Abfederung der Auswirkungen der Corona-Krise

Gegenüber der Bundesregierung haben wir uns über den DIHK für Nachbesserungen bei den Hilfsprogrammen für Unternehmen eingesetzt.  Auf Landesebene machen wir uns für eine sanfte Öffnung der regionalen Wirtschaft stark. In Abhängigkeit von Branche und Region sind restriktive Maßnahmen zurückzunehmen und unter Wahrung des Infektionsschutzes gerade im Dienstleistungs- und Handelsbereich Lockerungen zuzulassen. 

Positionen, Forderungen, Impulspapiere

06.08.2021:
Kein weiterer Lockdown: Wirtschaft erwartet Planungssicherheit (PDF)

20.05.2021:
Mit Wachstum aus der Corona-Krise: Impulspapier der IHKs Berlin-Brandenburg (PDF)

18.03.2021:
IHKs argumentieren mit Forderungspapier für längeren Sommerferienkorridor (PDF)

18.01.2021: 
Unternehmen brauchen echten Beistand – Positionspapier der Brandenburger IHKs „Die Stimmung kippt“ mit 12 Forderungen an die Politik (PDF)

12.01.2021:  
Die Belastungsgrenze ist erreicht – Zwischenruf ostdeutscher IHKs gegen kompletten Lockdown der Wirtschaft (PDF)

14.10.2020:  
Gesunden Unternehmen droht Überschuldung - Ergänzende Maßnahmen zur Stärkung des Eigenkapitals gefordert – Positionspapier der Brandenburger IHKs, des Ostdeutschen Bankenverbands, des Genossenschaftsverbands und Ostdeutschen Sparkassenverbands gefordert (PDF)

19.06.2020: 
Wege aus der Krise: Impulspapier der Berlin-Brandenburger IHKs (PDF)

Pressemitteilungen

25.08.2021: Änderung in der Umgangsverordnung bleibt hinter den Erwartungen zurück (PDF) 

25.08.2021: Wichtig für Unternehmen: Ab heute Anträge auf Quarantäne-Entschädigung nur noch online (PDF)

27.05.2021: Ausgebremst?! - Was sagt die Wirtschaft? - Auswertung der Krisenbefragung (PDF)

08.05.2021: Pfingsten: Rechtzeitige verbindliche Perspektive für Gastgewerbe gefordert (PDF)

22.03.2021:  Wirtschaft spricht sich für Modellprojekte unter strengen Schutzmaßnahmen aus (PDF)

04.03.2012:  Keine Zettelwirtschaft bei Tests - Brandenburger IHKs erwarten alltagstaugliche Lösungen beim Testen und Nachverfolgen (PDF)

12.02.2021:  Offener Brief der IHK-Präsidenten: Land lässt Perspektiven für Brandenburgs Wirtschaft vermissen (PDF)

05.02.2021:  Nur ein Stufenplan schafft Perspektiven für betroffene Unternehmen (PDF)

15.01.2021:  Stimmung in der Wirtschaft kippt - Blitzumfrage der IHK Cottbus (PDF)

13.11.2020:  Wirtschaft reagiert mit Unverständnis auf Abfuhr zu verkaufsoffenen Sonntagen (PDF)

29.10.2020:  IHKs und DEHOGA: Einhundertprozentiger Ausgleich im Lockdown überlebensnotwendig (PDF)

28.10.2020:  IHK: „Funktionierende Hygienekonzepte nicht aushebeln“ (PDF)

09.10.2020:  Erneuter Rückschlag für das Gastgewerbe – Brandenburger IHKs plädieren für bessere Teststrategie und differenzierte Beherbergungsverbote (PDF)

26.08.2020:  Internationale Geschäfte trotz Corona-Krise gezielt anfahren – Kick-off für IHK-Projekt „Restart Export“ (PDF)

09.05.2020:  Fit for Restart: IHK-Beratungsinitiative für Händler, Gastronomen und Touristiker (PDF)

06.05.2000:  IHKs Brandenburg: Politik muss Verantwortung für schnellstmöglichen Neustart übernehmen. (PDF)

24.04.2020:  IHKs fordern klare Perspektive für Brandenburgs Tourismus und Gastgewerbe  (PDF)

09.04.2020:  IHK Cottbus erstattet Südbrandenburger Unternehmen Unterbringungskosten für polnische Berufspendler (PDF)

02.04.2020:  Brandenburger IHKs fordern Fair Play für Fahrradhändler, Blumenläden und Co. (PDF)

26.03.2020:  Quarantäne für Berufspendler bringt dramatischen Einschnitt für die Grenzregion (PDF)

20.03.2020:  Kammern fordern unverzügliche Liquidität für Brandenburgs Wirtschaft und effektivere Kommunikation (PDF)

19.03.2020:  Grenzstau mit erbärmlichen und katastrophalen Folgen (PDF)

 

Gemeinsam stark: Das haben wir für Sie im IHK-Verbund erreicht!

Seit Beginn der Pandemie engagieren sich die 79 deutschen Industrie- und Handelskammern (IHKs) intensiv, um den vor allem kleinen und mittelgroßen Unternehmen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen und im Verbund mit dem DIHK der Politik wichtige Empfehlungen zur Entwicklung der Corona-Hilfen in Deutschland zu geben.

Gerade zu Beginn der Pandemie haben die IHKs eine sehr hohe Zahl anfragender Unternehmen mit Informationen und Beratungen unterstützt. In den ersten zwei Monaten nach dem ersten Lockdown haben die IHKs rund 400.000 solcher Gespräche geführt. IHKs beraten zu Anträgen, nehmen Plausibilitätsprüfungen vor.  Die IHKs haben zudem dabei mitgewirkt, dass Fachkräfte grenzüberschreitend in der Zeit von Reisebeschränkungen zu ihren Unternehmen kommen konnten

Regelmäßig – bei wesentlichen Änderungen im Wochenrhythmus – veranstaltet der DIHK deutschlandweite virtuelle Meetings mit jeweils circa 150 bis 200 Kolleginnen und Kollegen aus den IHKs. Die dort genannten Hinweise aus der Unternehmerschaft bündelt der DIHK und bringt sie an den entsprechenden Stellen der Politik ein.

Gemeinsam mit dem DIHK wirken die IHKs auf diese Weise maßgeblich dabei mit, dass die Corona-Hilfen stetig praxisorientiert weiterentwickelt werden.

  • So ist es dem Kammerverbund zu verdanken, dass es Unterstützung in Form von Zuschüssen zur Abfederung von Corona-bedingter Einbußen überhaupt gibt.
  • Das betrifft auch das Instrument des KfW-Schnellkredits mit 100-prozentiger Haftungsfreistellung.
  • Immer wieder haben DIHK und IHKs der Politik wertvolle Hinweise gegeben, wenn es etwa um die Verlängerung der Überbrückungshilfen und Neustarthilfen (v. a. für Solo-Selbstständige) ging. 
  • Im vergangenen Jahr konnte vielen Händlern geholfen werden, die ihre abgeschriebenen Saisonwarenbestände zu einem Großteil erstattet bekommen konnten.
  • Die von der IHK-Organisation initiierte Liste zur Konkretisierung förderfähiger Digitalisierungs- und Hygienemaßnahmen konnte viele Unsicherheiten seitens der Unternehmen reduzieren.
  • Der Hinweis der IHK-Organisation, das letztmögliche zur Förderung berechtigende Gründungsdatum mit den jeweiligen Verlängerungen der Hilfen anzupassen, wurde von der Politik aufgenommen.
  • Aktuell hat der Verbund maßgeblich bewirkt, dass 2G/2G +/3G -Kontrollkosten erstattet werden können und dass Unternehmen auch dann Förderung bekommen können,  wenn sie eine Zeit lang schließen, weil der Weiterbetrieb in dieser Zeit unwirtschaftlich wäre.
  • Zudem war es sehr wichtig, dass die Überbrückungshilfe auch für Betriebe gewährt werden konnte, die im Juni 2021 noch unter coronabedingten Umsatzeinbrüchen gelitten hatten und dann auch von der Hochwasserkatastrophe im Juli getroffen worden sind. 

Mittlerweile konnten über 3 Mio. Unternehmen mit Zuschüssen und Krediten im Volumen von nunmehr 130 Mrd. Euro unterstützt werden (Stand 01/2022). 

Ansprechpartner

Janine Mahler
Stabstelle Kommunikation
Pressearbeit
t: +49(0)355 365 2403
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janine.mahler@cottbus.ihk.de