LEAG Gigawatt-Factory ist ein starkes Bekenntnis – bürokratische Hemmnisse aus dem Weg räumen

Mit innovativen Speicherlösungen, grünem Wasserstoff und zukunftsfähigen Kraftwerken möchte die LEAG mit Ihrer Gigawatt-Factory bis 2030 Energie umweltfreundlich verfügbar machen.
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Mit innovativen Speicherlösungen, grünem Wasserstoff und zukunftsfähigen Kraftwerken möchte die LEAG mit Ihrer Gigawatt-Factory bis 2030 Energie umweltfreundlich verfügbar machen.

29.09.2022 |

Dr. Wolfgang Krüger, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Cottbus, nimmt Stellung zu den heute auf dem Ostdeutschen Energieforum verkündeten Plänen zur LEAG Gigawatt Factory in der Lausitz:

„Im Lausitzer Transformationsprozess geht die LEAG einen bedeutsamen Schritt in die Zukunft vom traditionellen Bergbauunternehmen und Kohleverstromer zum Produzenten von grüner Energie für verschiedene Sektoren. Mit den Planungen für eine Gigawatt Factory stellt das Unternehmen wichtige Weichen für den Industrie- und Innovationsstandort Lausitz. Damit das Projekt wie geplant auf den Weg gebracht werden kann, brauchen wir eine Beschleunigung bei Planungs- und Genehmigungsverfahren. Aktuell stagniert der Zubau bei Windkraftanlagen, weil die Verfahren mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Eine realistische Abwägung zwischen Energiesicherheit, Natur- und Denkmalschutz ist erforderlich. Konversionsflächen bergen weniger Konfliktpotenzial und sollten daher prioritär zur Energieerzeugung genutzt werden. Die Wirtschaft appelliert daher an die Politik, die notwendigen Anpassungen im Bau-, Raumordnungs- und Bergbaurecht schnellstmöglich zu prüfen und umzusetzen sowie die notwendigen Weichen in den Genehmigungsbehörden zu stellen.”

 

Ansprechpartner

Michael Rusch
Geschäftsbereich: Innovation und Nachhaltigkeit
Energie und Klimaschutz
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michael.rusch@cottbus.ihk.de